Sicherheitstag 2008
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Artikel Rieser Nachrichten, Donnerstag 24.07.2008

Spannender Sicherheitstag - Volksschule Alerheim

Demonstrationen, Fragen und Antworten

Alerheim l Ih l Viel mehr als ein nettes, geselliges Ereignis war der Sicherheitstag in der Alerheimer Schule, zu dem Rektorin Elisabeth Weng eine große Anzahl Eltern mit ihren Kindern begrüßen konnte. Hochmotiviert waren die Vertreter von Polizei, Rotem Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr. Welchen Gefahren die Kinder am Schulbus ausgesetzt sind, wurde ebenso gut demonstriert wie die Schutzmaßnahmen beim Skaten und Radeln.

Die Hundeführerin Sabine Gareiß hatte wichtige Kenntnisse über den Umgang mit Hunden zu vermitteln. Niemals dürfen ahnungslose Kinder fremde Hunde ungefragt streicheln oder ihrem Gesicht zu nahe kommen. Einem Davonlaufenden wird ein Hund instinktmäßig nachsetzen; wenn der Fliehende zu allem Unglück fällt, kann dies für ihn recht kritisch werden.

Beeindruckend für die Schüler war der Einblick in einen modernen Rettungswagen. Die Sanitäter Christina Schmidt und Johannes Hönle vom Roten Kreuz öffneten zwei Koffer mit medizinischem Gerät für Erwachsene bzw. für Kinder. Ein Freiwilliger aus jeder Gruppe durfte sich auf dem Krankenbett fixieren und in den Krankenwagen hieven lassen. Auch ein Kind kann im Notfall die Rettung erreichen über die Nummern 110 oder 112 oder 19222 (ohne Vorwahl).

Versuch mit einer Stoffpuppe

Die Herren Offinger und Berger von der Verkehrspolizei hatten das Thema: mitfahrende Kinder im Auto. Eine lebensgroße Stoffpuppe,

die unangeschnallt in einem Kindersitz saß, wurde bei Beschleunigung und plötzlichem Stopp herausgeschleudert. Fragen wurden beantwortet, - zum Beispiel wann ein Kind auf den Vordersitz darf (12 Jahre oder 1,50 m groß).

Gerhard Gloning und seine Kollegen von der Alerheimer Feuerwehr hatten interessante “Versuche" zum Thema Feuerlöschen auf dem Pausehof vorbereitet. Aufregend war die explodierende Riesenflamme, welche durch wenig in brennendes Öl geschüttetes Wasser verursacht wurde. Zum Abschluss der gesamten Veranstaltungen wurde später ein Strohfeuer fachgerecht mit Schaum gelöscht und auch die viel geübte Auslegung und Funktion von Hydrant und Wasserschläuchen vorgeführt.

Besondere Erwähnung verdient die Demonstration von Heinz Hübner am Schulbus über den “toten Winkel". Ein Schüler durfte auf dem Fahrersitz Platz nehmen und hupen, sobald ihm ein sich nähernder Mitschüler ins Blickfeld kam. Beim Hupton stoppte der Herankommende und markierte die Stelle durch ein Hütchen. Am Ende war der tote Winkel durch eine Reihe von Hütchen gekennzeichnet. Vorsichtiges Verhalten am Schulbus wurde einleuchtend und für Alt und Jung verständlich vermittelt.

Der Elternbeirat sorgte durch eine reichhaltige Theke für das leibliche Wohl der Besucher. Und damit es auch in der Pause keinen Leerlauf gab, bot die vierte Klasse mit ihrer Lehrerin Heidi Klug ein ansprechendes Show-Programm.

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