Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person simuliert

Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Alerheim und Deiningen veranstaltete  die Alerheimer Feuerwehr zusammen mit den Wehren aus Deiningen, Möttingen, Rudelstetten sowie einem Rettungswagen des Roten Kreuzes eine Übung, bei der ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert wurde. Die Firma Meilbeck-Hertle stellte ein Fahrzeug zur Verfügung, welches im Straßengraben auf der Seite liegend,  positioniert wurde.

Gegen 19:15 Uhr wurde die Alerheimer Wehr per “Mobiltelefonalarmierung” alarmiert. Nachdem die Alerheimer Wehr den Unfallort  erreichte führte sie zunächst die Verkehrssicherung durch, sicherte mit Schnellangriffsschlauch und Feuerlöschern das Fahrzeug gegen Feuer , leuchtete die Unfallstelle aus, sicherte das Fahrzeug gegen ein weiteres Umstürzen und versuchte die eingeklemmte Person zu befreien. Da dies nicht gelang wurde die Möttinger Wehr per Funk angefordert, die in ihrem Fahrzeug über einen Spreizer und eine Rettungsschere verfügen. Zwischenzeitlich wurde von der Deininger und der Alerheimer Wehr eine Vollsperrung der Straße, sowie die Verkehrsumleitung durchgeführt, um einen gefahrlosen Einsatz zu gewährleisten.  Nach nur wenigen Minuten erreichte dann die Möttinger Wehr mit Ihrem neuen HLF10 die Unfallstelle und bereitete alles für den Einsatz des Rettungssatzes vor. Zunächst wurde die Frontschutzscheibe aus dem Fahrzeug geschnitten, anschließend wurden gekonnt mit der Rettungsschere und in Absprache mit dem Rettungsdienst die Dachholme durchtrennt und das Fahrzeugdach nach unten geklappt. Nun konnte zusammen mit dem Rettungsdienst der Verletzte geborgen werden.

 Der Bürgermeister Christoph Schmid,  sowie der Möttinger Bürgermeister Erwin Seiler waren vor Ort, um sich von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren und des Rettungsdienstes zu überzeugen. Nach der Übung bedankte sich Kommandant Roland Göttler für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, sowie bei der Firma Meilbeck-Hertle für das zur Verfügung  gestellte Fahrzeug. Gegen 22 Uhr konnten die Einsatzkräfte und der Abschleppdienst wieder abrücken und die Straße wurde wieder für den Verkehr freigegeben.